TY - BOOK AU - Kowitz, Stephanie PY - 2004 DA - 2004// TI - Jedwabne: kollektives Gedächtnis und tabuisierte Vergangenheit T3 - Sifria 6 PB - Be.Bra Wiss.-Verl. CY - Berlin KW - Jews KW - Poland KW - Jedwabne KW - History KW - Holocaust, Jewish (1939-1945) KW - Zweiter Weltkrieg KW - Polen KW - Jedwabne < Polen> KW - Völkermord KW - Genozid KW - Kriegsverbrechen KW - Schuld KW - Schuldbewusstsein KW - Kollektives Gedächtnis KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Tabu KW - Jedwabne (Poland) KW - Ethnic relations AB - Jedwabne, eine kleine Ortschaft in Polen, ist zum Symbol geworden für ein schmerzhaftes Kapitel der polnischen Geschichte. Der Soziologe Jan Tomasz Gross, der über die Ermordung der jüdischen Bevölkerung von Jedwabne durch ihre polnischen Nachbarn 1941 berichtete, löste im Mai 2000 in Polen eine kontroverse Debatte aus. Er warf Fragen nach dem bisherigen Umgang mit der Vergangenheit auf, wie sie bisher nicht gestellt worden sind. Stefanie Kowitz zeichnet den Umgang der jungen polnischen Demokratie mit diesem schwierigen Kapitel einer "tabuisierten Vergangenheit" nach. Sie fragt nach der Wirkung dieser Debatte auf das polnische Selbstverständnis und setzt sich insbesondere mit dem Mythos der polnischen "Unschuld" auseinander. Die kontroverse Diskussion über die Ermordung der Juden von Jedwabne im Spiegel der polnischen Presse SN - 3937233040 LA - German N1 - Stephanie Kowitz ID - 367411598 ER -