TY - BOOK AU - Kieschnick, Julia PY - 2011 DA - 2011// TI - Musik in der Sozialen Arbeit: Kann Musik in der Sozialen Arbeit als Kommunikationsform dienen? AB - Musik ist zwar an und für sich schon Kommunikation, kann aber verbale Kommunikation nicht ersetzen. Musik kann als alternative Methode in der Sozialen Arbeit unterstützend eingesetzt werden. Sie kann zur Kommunikation anregen und 'Kommunikationshelfer' sein, wo verbale Kommunikation an Grenzen stößt, nicht ausreicht oder Barrieren, Ängste, Hemmungen oder Störungen existieren. Als eines von vielen ästhetischen Medien dient die Musik als ein Schlüssel beim Erschließen und Erlernen von neuen Ausdrucksmitteln.Durch sie ist es möglich, Emotionen, Gedanken und Gefühle in einer anderen, nämlich der musikalischen Dimension erfahrbar werden zu lassen. Musik kann als Wegbereiter dienen, um die eigene Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl zu stärken. Durch sie können neue Fähigkeiten entdeckt oder gefördert und die Wahrnehmung für sich, seine Mitmenschen und seine Umwelt sensibilisiert werden - ein 'Indirektes Kompetenztraining'. Dabei können pädagogische Ziele thematisiert, an Geschehnisse (im musikalischen Miteinander) angeknüpft werden oder es kann auch einfach das Erlebnis für sich wirken. Diese Arbeit zeigt auf, wie vielfältig Musik (auch in Verknüpfung mit anderen ästhetischen Medien wie Tanz/ Bewegung, Kunst, Neuen Medien, Literatur und Theater) in der sozialen Arbeit eingesetzt werden kann und wie sie unterstützend auf verbale und nonverbale Kommunikation wirkt. LA - German N1 - Julia Kieschnick ID - 725503645 ER -