TY - BOOK AU - Noack, Martin PY - 2019 DA - 2019// TI - Soziale Arbeit mit Hooligans: eine Erkundung PB - Hochschule Neubrandenburg CY - Neubrandenburg AB - „Wir sind keine Fußballfans, wir sind deutsche Hooligans.“ So tönt es jede Woche in und um Deutschlands Stadien. Wer kennt sie nicht, die sich prügelnden Jugendlichen, die wahllos im Umfeld des Fußballs auf alles einschlagen, was ihnen vor die Fäuste kommt, „diese geistig minderbemittelten Menschen die den Sport kaputt machen“, so die geläufige Meinung der Öffentlichkeit. Aber was steckt hinter dem Hooliganphänomen? Diese Bachelorarbeit soll klären, was diese Subkultur ausmacht und was Soziale Arbeit in diesem Kontext leisten kann. Zu Beginn wird geschildert, wo der Hooliganbegriff seinen Ursprung hat, wie er sich definiert und welche Formen von Diskriminierungen es im Stadion gibt. Es wird weiterhin aufgezeigt, wie die Fanszene in Deutschland sich aufteilt und was Hooligans von den anderen Fans abgrenzt. Im weiteren Verlauf wird deutlich gemacht, wie die Hooligans sich organisieren und was ihr Ehrenkodex beinhaltet. Auch wird ersichtlich, was Ursachen von Gewalt durch Hooligans sind, ihre politische Meinung und wie sich die Hooliganszene in den letzten Jahren verändert hat. Nach einem kurzen Rückblick über die ersten Todesopfer durch Hooligans, wird noch die Geschichte der Hooligans in der DDR in aller Kürze analysiert. Gegen Ende der Arbeit wird dargestellt, wie Soziale Arbeit eingesetzt werden kann, damit sich Jugendliche nicht zu einem Hooligan entwickeln. Unterstrichen wird die Argumentation durch ein geführtes Interview mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Fanprojektes Hansa Rostock. UR - http://digibib.hs-nb.de/resolve?id=dbhsnb_thesis_0000002016 LA - German N1 - vorgelegt von Martin Noack ID - 1669315770 ER -