%0 Book %T "Visuelle Integration"? Juden in westdeutschen Fernsehserien nach "Holocaust" %A Rauch, Raphael %S Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit Band 10 %D 2018 %I Vandenhoeck & Ruprecht %C Göttingen %C Ludwig-Maximilians-Universität München %@ 352531048X %G German %F 887613802 %O Raphael Rauch %O Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 419-453. - Personenregister %O Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2016 %O DE-32 Exemplarsatz-ID: 1824462786, Signatur: H1 R241 Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ; http://d-nb.info/gnd/1158507305 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG XA-DE-BW BfZ pdager DE-24 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SSG XA-DE-BW pdager DE-21 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI XA-DE-NI pdager DE-35 %X Die amerikanische Serie TV-Serie Holocaust wurde im Januar 1979 in Deutschland ausgestrahlt und hatte eine damals nicht vorstellbare Wirkung. Über 20 Millionen Menschen sahen das Medienereignis und wurden so intensiv und emotional enorm berührend mit dem nationalsozialistischen Massenmord konfrontiert. Die Ausstrahlung von Holocaust gilt als erinnerungsgeschichtliche Zäsur und Meilenstein in der Aufarbeitung der NS-Gräuel. Der Begriff Holocaust wurde 1979 »Wort des Jahres« und gab jenem Verbrechen, das Winston Churchill noch »crime without a name« bezeichnete, einen Namen. Lange Zeit hatten die Deutschen noch unreflektiert in der nationalsozialistischen Terminologie von der »Endlösung« gesprochen.Der Erfolg der amerikanischen Holocaust-Produktion ermutigte deutsche Rundfunkanstalten, eigene Serien zum Dritten Reich in Auftrag zu geben. Sie hatten eine »visuelle Integration« jüdischer Figuren zum Ziel. %L 791.45652924 %9 theses %9 Text %9 Hochschulschrift