%0 Book %T Schtetl, Stadt, Staat: Raum und Identität in deutschsprachig-jüdischer Erzählliteratur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts %A Ernst, Petra %E Kühr, Gerd %E Lamprecht, Gerald %E Terpitz, Olaf %S Schriften des Centrums für Jüdische Studien Band 27 %D 2017 %I Böhlau Verlag %C Wien %@ 9783205206088 %G German %F 880411260 %O Petra Ernst ; herausgegeben von Gerd Kühr, Gerald Lamprecht und Olaf Terpitz ; mit einem Vorwort von Jay Winter %O Das Vorwort ist in Englisch, der Rest der Beiträge auf Deutsch verfasst %O Literaturverzeichnis: Seiten 444-471 %O Habilitationsschrift %O Vorwort in englischer Sprache %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SSG XA-DE-BW pdager DE-21 %X Die Studie untersucht erstmals deutschsprachig-jüdische Erzähltexte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (u.a. von Leopold Kompert, Karl Emil Franzos, Nathan Samuely, Fritz Mauthner, Max Grünfeld, Eduard Kulke, Selig Schachnowitz, Theodor Herzl, Ernst Sommer, Karl Teller, Hugo Bettauer, Georg Hermann, Leopold Hichler, Sammy Gronemann). Das Forschungsinteresse gilt den Zusammenhängen zwischen Raum, Ort und Identität, und wie diese in Novellen, Kurzgeschichten und Romanen narrativ entfaltet werden. Die zentrale Grundannahme bezieht sich darauf, dass die in den deutschsprachigen Ländern entstehende säkulare jüdische Literatur dieser Zeit nicht nur als selbstbewusster Ausdruck ästhetischer Produktion, sondern im Zuge der Debatten über ein zeitgemäßes jüdisches Selbstverständnis auch als wichtiges Medium außerliterarischer Sinnverständigung zu verstehen ist, und zwar in einem Ausmaß, das in der Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft bisher zu wenig gewürdigt worden ist. %L 833.0098924 %K German literature %K History and criticism %K Jewish literature %K Europe, German speaking %K Jews %K Identity %K In literature %9 theses %9 Text %9 Aufsatzsammlung %9 Hochschulschrift