%0 Book %T Chaussee Altona-Kiel: die erste Kunststraße in Schleswig-Holstein %A Hennigs, Burkhard von %A Kautzky, Heinrich %S Beiträge zur Denkmalpflege in Schleswig-Holstein 4 %D 2015 %I Ludwig %C Kiel %@ 9783869352435 %G German %F 820091138 %O Burkhard von Hennigs und Heinrich Kautzky. Mit Beiträgen von Walter Asmus; Heino Bubach-Bernhardt; Wolfgang Burmester; Marianne Dwars; Monika Frohriep; Burkhard von Hennigs; Gert Kaster; Heinrich Kautzky; Hans-Jürgen Kielmann; Detlev Kraack; Irene Lühdorff; Reinhold Miller; Ortwin Pelc; Rolf Pohlmeyer; Dirk Putzer; Jan-Uwe Schadendorf; Heiko K. L. Schulze; Klaus Selck; Michael Semmler; Olaf Tauras; Friedrich Emil Georg von Warnstedt; Volker Woesner. Mit Fotografien von Sönke Wurr %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SSG XA-DE-BW pdager DE-16 %X Mit dem Bau der ersten "Kunststraße" zwischen dem heute zu Hamburg gehörenden Altona und Kiel in den Jahren 1830 bis 1833 gelang den Herzogtümern Schleswig und Holstein relativ spät der Sprung in die Moderne - eine dem wachsenden Handel und Warenaustausch dienende Verkehrsinfrastruktur wurde erst durch den Chausseebau im Lande möglich. Zehn Jahre später übernahm die neuerbaute Eisenbahn allerdings wichtige Transportfunktionen. - - In mehr als 40 Beiträgen von rund 20 Autorinnen und Autoren werden die historischen Voraussetzungen sowie Panung und Bau dieser bedeutenden verkehrstechnischen Infrastrukturmaßnahme des 19. Jahrhunderts erläutert, die wichtigsten Elemente wie die Wegewärter- und die Chausseegeld-Einnehmerhäuser, die neuerbauten Brücken und Meilensteine sowie die Alleebepflanzung vorgestellt. Auch der bald einsetzende Wandel der Straße findet Berücksichtigung. Kurvenbegradigungen, Gasthäuser und Ausspanne, die Poststation in Quickborn, Baumfällungen und Neuanpflanzungen werden beispielhaft thematisiert. Schließlich wird auch die Entwicklung der damals ebenfalls gegründeten Straßenbauverwaltung in den vergangenen 180 Jahren skizziert. Einzelne Elemente der Chaussee sind seit langem im Focus der Denkmalpflege und teilweise geschützt. Die Frage, wie man aber mit einem verkehrstechnischen Kulturdenkmal von fast 100 km Länge insgesamt als Teil unseres baulichen Erbes umgeht, muss derzeit offen bleiben. Die vorliegende Publikation soll dazu beitragen, dieses Gesamtwerk der Straßenbaukunst zu verstehen und seine Entwicklung nachvollziehen zu können %L 625.709435109034 %K Hamburg-Altona %9 Text %9 Aufsatzsammlung