%0 Book %T Vergessene Rekorde: jüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933 ; [Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung ; eine Ausstellung des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte des Sports (Universität Potsdam) in der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, 21. Juni bis 23. August 2009] %E Bahro, Berno %S Schriftenreihe 1084 %D 2010 %7 Lizenzausg. %I Bundeszentrale für politische Bildung %C Bonn %@ 9783838900841 %G German %F 636638464 %O Berno Bahro; Jutta Braun; Hans Joachim Teichler (Hrsg.) %O Literaturverz. S. 196 - 202 %X Thematisiert werden Weimarer Blütezeit jüdischen Sports und dessen Zerschlagung im nationalsozialistischen Deutschland. Der mit zahlreichen Fotos illustrierte Band verbindet die Biografien dreier Leichtathletinnen mit der Geschichte der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung jüdischen Lebens während des NS-Regimes. -In der Weimarer Zeit hatte sich der Sport als Motor der Integration und Emanzipation insbesondere jüdischer Frauen erwiesen. Aber schon 1933 dienten die nationalsozialistischen Rassegesetze dazu, um den jüdischen Athletinnen und Athleten den Verbleib in ihren Vereinen mehr und mehr zu erschweren und sie zum Rückzug in jüdische Sportverbände zu zwingen. 1936 waren sie von der Teilnahme an der Olympiade ausgeschlossen. 1938 schließlich wurden auch jüdische Sportvereine verboten, ihr Leitungspersonal verhaftet. Das Buch greift stellvertretend für viele andere das Schicksal dreier jüdischer Spitzenathletinnen heraus und bindet es ein in die Geschichte der systematischen Zerschlagung und Verfolgung jüdischen Lebens unter dem Hakenkreuz. %L 796.4208994204309043 %K Jewish athletes %K Germany %K History %K Jewish women athletes %K Women track and field athletes %K National socialism and sports %9 Text %9 unbewegtes Bild %9 Ausstellungskatalog-2009-Berlin