%0 Book %T Möglichst Heine: ein Lesebuch %S Dtv 62250 Reihe Hanser %D 2006 %7 Orig.-Ausg %I Dt. Taschenbuch-Verl. %C München %@ 3423622504 %G German %F 487533194 %O Otto A. Böhmer. Mit Bildern von Peter Schössow %X "Ich habe manchen gekratzt, manchen gebissen ..." Er hatte nicht nur Freunde, der Spötter H. Heine, der geniale Lyriker, der in seinen gefühlvollen Liebesgedichten romantisches Sehnen mit raffiniert eingestreuten Ironismen verbrämte. Dass sie nichts von ihrer Frische verloren haben, verdeutlicht der Literaturwissenschaftler O.A. Böhmer in seiner versierten, als Lesebuch etikettierten Einführung. Im Aufbau vergleichbar mit dem Band über F. Schiller (s. Engelmann: "Möglichst Schiller", BA 2/05) folgen der kurzweiligen Darstellung von Leben und Werk ausführliche, mit Interpretationen versehene Ausschnitte aus seinen Werken, darunter die berühmten Reisebilder, autobiografische Schriften und eine Vielzahl ungekürzt zitierter Gedichte. Geschickt verzahnt Böhmer Darstellung und Deutung, benennt auch kritische Kommentare von Zeitgenossen, etwa von Eichendorff, der treffend anmerkte, Heine wisse "aller Poesie das Teufelchen frivoler Ironie" anzuhängen. Ein mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrierter, gut strukturierter, übersichtlicher Band, der auch Erwachsenen viel bietet. Zeittafel im Anhang. Breit empfohlen %L 830 830 B B %K Jugendsachbuch %9 Text %9 Jugendsachbuch