%0 Book %T Spuren, Lektüren: Praktiken des Symbolischen ; [Festschrift für Ludwig Jäger zum 60. Geburtstag] %E Fehrmann, Gisela %D 2005 %I Fink %C München %@ 3770538471 %G German %F 386653860 %O hrsg. von Gisela Fehrmann, Erika Linz und Cornelia Epping-Jäger %X Keine Spur ohne Lektüre keine Lektüre ohne Spur. Spuren sind Hinterlassenschaften, keine Abbildungen von Ereignissen. Ihre Anwesenheit zeugt von Abwesenheit. Die eigentümliche Funktion der Spur liegt nicht im Bewahren, sondern im Verweis auf Nicht-Gegenwärtiges. Verweis wird sie aber erst dadurch, dass sie als Spur gelesen wird. In dieser Hinsicht ist die Spur materielle Aufforderung zu und Ergebnis von Lektüreprozessen. Ob in der Sprach- oder Neurowissenschaft, in der Literatur- und Medientheorie oder der Informatik, die theoretische Produktivität des Spurbegriffs zeigt sich wie die Beiträge dieses Bandes vorführen immer dann, wenn die repräsentationale Annahme einer identischen Wiederholbarkeit von Ereignissen in Frage gestellt wird. --- Erika Linz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 'Medien und kulturelle Kommunikation' der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Zeichentheorie, kognitive Linguistik und Medientheorie.Cornelia Epping-Jäger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 'Medien und kulturelle Kommunikation' der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Mediengeschichte und Medientheorie. - Mit Beiträgen von: Friedrich Balke, Mareike Buss, Cornelia Epping-Jäger, Gisela Fehrmann, Johannes Floss, Jürgen Fohrmann, Frank-Rutger Hausmann, Rembert Hüser, Matthias Jarke, Sybille Krämer, Erika Linz, Gerhard Neumann, Erhard Schüttpelz, Christian Stetter, Wilhelm Vosskamp, Brigitte Weingart, Horst Wenzel, Michael Wetzel, Raimar Zons %L 410 %K Linguistics %K Language and languages %K Semiotics %K Signs and symbols %9 Text %9 Aufsatzsammlung