%0 Book %T Himbeermarmelade %D 2003 %I Hammer %C Wuppertal %@ 3872949276 %G German %F 358060648 %O Friedrich Karl Barth. Mit Bildern von Dorota Wünsch %X Großonkel Georg, allein in seinem Haus lebend, stirbt. Rici fühlt den Schmerz wie einen dicken Kloß im Hals. Zu Festtagen hatte sie ihm immer drei Gläser Himbeermarmelade geschickt, die er so liebte wie das Doppelkopfspiel mit seinen kauzigen Freunden. Bei der Beeerdigung darf Rici ihrem Opa, der als Pfarrer dem Sarg in einem langen schwarzen Mantel vorausgeht, helfen und als erste drei Würfe Erde in das Grab werfen, nachdem die "Pinguine" den Sarg an dicken Seilen in die Grube gesenkt haben. Er werde sich verwandeln in fruchtbare Erde, aus der neues Leben entstünde, erklärt der Opa seiner Enkelin, als sie fragt, was mit Onkel Georg geschieht. Für immer aufgehoben in ihrer Erinnerung, gehe es ihm gut. Die tröstliche Botschaft verknüpft der Autor, ein Theologe, mit keinerlei Jenseitserwartung. Nähe und Liebe enden nicht mit dem Tod, glückliche Erinnerungen mildern alle Trauer. Habhafte Sätze, die für alle Trauernden gelten. Das anschaulich in sanften Grau- und Rottönen illustrierte Buch ist vor oder neben anderen Titeln zum Thema ("Hat Opa ...", BA 1/98; "Der alte Bär ...", BA 3/03) sehr zu empfehlen. . - Der Großonkel von Rici, dem sie zu Festtagen immer Himbeermarmelade geschickt hat, stirbt. Sie erlebt seine Beerdigung und ist getröstet, als sie hört, dass er in ihrer Erinnerung für immer weiterlebt. Ab 4. %L 07 %K Onkel %K Tod %K Nichte %K Trauerarbeit %K Bilderbuch %K Trauer %K Sterben %9 Text %9 Bilderbuch