%0 Book %T Kollektiv bin ich: Utopie und Alltag in der DDR ; [Ausstellung Das Kollektiv Bin Ich. Utopie und Alltag in der DDR im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in 15890 Eisenhüttenstadt, Erich-Weinert-Allee 3 vom 17.12.2000 - 17.6.2001] %E Becker, Franziska %D 2000 %I Böhlau %C Köln [u. a.] %@ 3412139009 %G German %F 322107709 %O hrsg. von Franziska Becker ... im Auftr. des Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Eisenhüttenstadt %O DE-Ha33 Exemplarsatz-ID: 1840736887, Signatur: 25.1295 Vorbesitz: Raabe, Paul ; http://d-nb.info/gnd/118597434 %X Über Jahrzehnte haben die sozialistischen Utopien eine enorme Faszination ausgeübt. Sie bildeten trotz vieler Widersprüche in gewisser Weise auch den Kitt, der die DDR-Gesellschaft so viele Jahre zusammenhielt. Wie aber ließen sich die kommunistischen Staatsutopien mit den Bedingungen des realsozialistischen Alltags vereinbaren? Welche Spuren haben die großen Gesellschaftsentwürfe im Alltag der Menschen hinterlassen? Das Buch nähert sich diesen Fragen anhand der exemplarischen Lebensläufe von fünf Utopisten, Idealisten und Weltverbesserern, von denen einige in der DDR sehr populär geworden sind. Porträtiert werden der FDJ-Funktionär Frank D., die Eisbärdompteuse Ursula Böttcher, der Schmalfilmamateur Erich S., die Schriftstellerin Brigitte Reimann und der Baggerfahrer und Rockpoet Gerhard Gundermann. Sie alle verbindet, dass sie mit ihren gesellschaftspolitischen Idealen und individuellen Träumen über die eng gesetzten Grenzen des real existierenden Sozialismus hinaus lebten. %L 306/.0943/107443153 21 %K Socialism and culture %K Exhibitions %K Germany (East) %K Popular culture %K Social life and customs %9 Text %9 Ausstellungskatalog-2000-Eisenhüttenstadt %9 Konferenzschrift