%0 Book %T Aberglauben im Spiegel schleswig-holsteinischer Quellen des 16. bis 18. Jahrhunderts %A Sander, Kirsten %S Studien zur Volkskunde und Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins 25 %D 1991 %I Wachholtz %C Neumünster %@ 3529024740 %G German %F 272620947 %O Kirsten Sander %O Literaturverz. S. 88 - 105 %O Zugl.: Kiel, Christian-Albrechts-Univ., Magisterarbeit, 1990 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 20211213 SLG XA-DE-BW IGPP pdager DE-25 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SSG XA-DE-BW pdager DE-16 %O Archivierung prüfen 20240324 DE-4165 2 pdager %X Anhand archivalischer Quellen untersuchte die Autorin Vorstellungen und Praktiken des Aberglaubens in Schleswig-Holstein für den Zeitraum 1580 bis 1750. Sie wertete in ihrer Magisterarbeit an der CAU Kiel vorwiegend Dokumente der niederen Gerichtsbarkeit aus (Amtsrechnungen, Protokolle, Schriftverkehr) und fand eine Fülle von Belegen für magische Handlungen wie Abwehrzauber, Heilzauber, Schadenzauber oder Wahrsagerei, überwiegend ausgeübt von kundigen Frauen, aber auch Männern. Vor allem auf dem Lande waren die damit verbundenen Glaubensvorstellungen in allen Schichten weit verbreitet. Die Arbeit ist wissenschaftlich angelegt, enthält aber viele volkskundlich interessante Details, z. B. Segenssprüche, Beschwörungsformeln usw. (Hanewald) %L 398/.41/09435120903 %K FolkloreGermanySchleswig-HolsteinHistorySources %K SuperstitionGermanySchleswig-HolsteinHistorySources %9 theses %9 Text %9 Quelle %9 Hochschulschrift