%0 Book %T Matronymika im aschkenasischen Kulturbereich: ein Beitrag zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte der europäischen Juden %A Timm, Erika %D 1999 %I Niemeyer %C Tübingen %@ 3484107928 %G German %F 269203834 %O Erika Timm. Unter Mitarb. von Gustav Adolf Beckmann %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW XA-DE-BW pdager DE-24 %O Archivierung prüfen 20240324 DE-4165 2 pdager %X Matronymika, also Benennungen nach der Mutter statt nach dem Vater einschließlich daraus entstandener Familiennamen, sind, gemessen am europäischen Durchschnitt, überraschenderweise gerade im jiddischen Sprachbereich ungewöhnlich häufig, obwohl die traditionelle jüdische Kultur und manchmal speziell das osteuropäische Judentum als patriarchalisch par excellence gelten. Die vorliegende Arbeit verfolgt die räumlich-zeitliche Entfaltung der Matronymika von biblischen Zeiten bis heute, insbesondere auch durch die jiddische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Sodann unternimmt sie es, die faszinierende Komplementarität der sozialgeschichtlichen (hier familienstrukturellen) und der mentalitätsgeschichtlichen (hier religiösen) Ursachen aufzudecken. %L 306.83 %K Names, PersonalJewish %K Matrilineal kinship %K Matrilineal kinshipBiblical teaching %K Yiddish literatureHistory and criticism %9 Text