%0 Book %T Hans Haacke und Pierre Huyghe: Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren %A Ströbele, Ursula %S Schriftenreihe des Studienzentrums zur Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte 5 %D 2024 %I De Gruyter %C Berlin %@ 9783111027159 %G German %F 1883328489 %O Ursula Ströbele %O Issued also in print %O In German %X Seit den 1960er-Jahren haben Künstler*innen tradierte Vorstellungen einer Opposition von Kunst und Natur in Frage gestellt. Sie bezogen Tiere und Pflanzen als Ko-Akteure ein und etablierten somit eine skulpturale Ästhetik des Lebendigen, die eine Neudefinition der Gattung Skulptur erforderte. Die Studie untersucht erstmals sogenannte Non-Human Living Sculptures am Beispiel von Hans Haacke und Pierre Huyghe. Ausgehend von einer Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie der Moderne bewertet die Autorin in einzelnen Werkanalysen bestehende Theorien neu und erweitert diese. Gezeigt wird, wie die von US-amerikanischer Systemtheorie, -biologie und Kybernetik bestimmten realzeitlichen Systeme Haackes und seine Abkehr von einer Objektästhetik zeitgenössische Positionen prägen, wie die situationsästhetischen Arbeiten von Huyghe. Erste umfassende wissenschaftliche Studie sogenannter Non-Human Living Sculptures Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie des 20. Jahrhunderts Skulpturale Ästhetik des Lebendigen %L 20.31 %K ART / History / Contemporary (1945-) %K 20th century %K 21st century %K Hans Haacke %K Non-Human Living Sculptures %K Pierre Huyghe %K art and ecology %K art %K contemporary art %K sculpture %K temporary art works %9 Text %R 10.1515/9783111027159 %U https://www.degruyter.com/isbn/9783111027159 %U https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111027159/original %U https://doi.org/10.1515/9783111027159