%0 Book %T Wohlfahrtsverbände in der Nachkriegszeit: Reorganisation und Finanzierung der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege 1945 bis 1961 %A Hammerschmidt, Peter %S Juventa Materialien %D 2005 %I Juventa %C Weinheim %@ 3779916800 %G German %F 161527457X %O Peter Hammerschmidt %O Literaturverz. S. 475 - 493 %O Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW pdager DE-31 %X Gegenstand der vorliegenden Monografie ist die Reorganisation und Entwicklung der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege im Nachkriegsdeutschland. Sie stellt das Zustandekommen und die Funktionsweise des etablierten Verhältnisses zwischen öffentlicher und freier Wohlfahrtspflege dar, das 1961 in der Aufnahme einer weitgehenden Fassung des Subsidiaritätsprinzips im Jugend- und Sozialhilferecht (JWG und BSHG) mündete. Gefragt und untersucht wird, wie die spitzenverbandliche Reorganisation der freien Wohlfahrtspflege erfolgte, wie die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege untereinander und wie sie mit dem politisch-administrativen System der Bundesrepublik im Nachkriegsdeutschland interagierten (1945-61). Auf welche Weise wurden im Wechselverhältnis der Akteure rechtliche, meist auch finanzierungsrelevante Regelungen und Maßnahmen getroffen, die zu dem gegenwärtigen deutschen Modell der Wohlfahrtspflege führten? Dieses ist bei öffentlicher Finanzierung sozialer Dienstleistungen durch weitgehende Delegation an private gemeinnützige Träger charakterisiert, die innerhalb zentralisierter, kartellartig organisierter Spitzenverbände agieren. Durch Archivstudien gelingt hier ein ansonsten verwehrter Einblick in das Innenleben der Verbände und ihre Interaktionen, was zu einer Fülle neuer Erkenntnisse und einem tieferen Verständnis der Funktionsweise der Wohlfahrtsverbände, aber auch des politisch-administrativen Systems der Bundesrepublik führt %L 360 %K Charities %K Germany (West) %K History %K Wohlfahrtsverband %K Jugendhilfe %K Reorganisation %K Finanzierung %K Deutschland %9 Text