%0 Book %T Von der „Blauen Liste“ zur gesamtdeutschen Wissenschaftsorganisation. Die Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft %A Brill, Ariane %D 2017 %I Leipziger Universitätsverlag GmbH %C Leipzig %@ 9783960231271 %G German %F 1004882513 %O Ariane Brill %O Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 106-112 %X Die Leibniz-Gemeinschaft gehört seit 1995 neben der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft zu den vier grossen ausseruniversitären Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Sie ist ein Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Forschungseinrichtungen, deren thematische Bandbreite alle wissenschaftlichen Disziplinen umfasst. Als eingetragener Verein verfolgt die Leibniz-Gemeinschaft ausschliesslich gemeinnützige Zwecke. Abgebildet wird hier nicht nur die Historie seit der offiziellen Gründung der Gemeinschaft, sondern auch deren lange Vorgeschichte. Denn die hier untersuchten Prozesse auf dem Weg der Entwicklung einer staatlichen Forschungsförderung reichen bis in die frühe Nachkriegszeit zurück. Gleichfalls zäsurbildend wirkte schliesslich die deutsche Wiedervereinigung, die zu weitreichenden Transformationen der ausseruniversitären Wissenschaftslandschaft führte und massgeblich die heutige Gestalt der Leibniz-Gemeinschaft prägt. (Verlag) %L 001.206043 %K Außeruniversitäre Forschungseinrichtung %9 Text