%0 Book %T Umgang mit Gefühlen von Eltern und ihren Kindern in der psychosozialen Beratung: die Bedeutung der "Gefühlszentrierten Beratung" für die Arbeit mit Erziehungsberechtigten von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen in der Erziehungsberatung %A Wiedenhöft, Philipp %D 2011 %G German %F 700503722 %O Philipp Wiedenhöft %O HS, Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung, Masterthesis, 2011 %X Diese Arbeit befasst sich mit dem Umgang von Gefühlen in der psychosozialen Beratung. Es wird ausgeführt, weshalb die Arbeit mit und ein Verständnis von Gefühlen fundamental wichtig für die Arbeit in der Erziehungsberatung mit verhaltensauffälligen Kinder und Jugendlichen ist. Dabei wird nicht speziell auf eine Beratung von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Diese werden vielmehr als Symptomträger ihres Familiensystems gesehen. Daher richten sich die Inhalte dieser Arbeit auf die theoretische Verbindung zwischen Verhaltensauffälligkeiten (ohne organische Ursachen) und einer defizitär ausgebildeten Mentalisierungsfähigkeit, d.h. die Schwierigkeit das eigene Verhalten oder das Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibung mentaler Zustände (Überzeugungen, Gefühle, Einstellungen, Wünsche etc.) zu interpretieren. Desweiteren wird in Auszügen aufgezeigt, wie sich die Mentalisierungsfähigkeiten entwickeln und was in der Beratung getan werden kann, wenn dies nur bedingt gelungen ist. Dabei richten sich die darauffolgenden Inhalte an die Erziehungsberechtigten der Kinder und Jugendlichen und deren Wahrnehmung und Umgang mit Gefühlen, um ihren Kindern mittels ihrer Vorbildfunktion eine Unterstützung in der sozial-emotionalen Entwicklung und Korrektur sein zu können. %9 nicht spezifiziert