%0 Book %T interventionelle Verschluss des linken Vorhofohres bei Patienten mit Kontraindikationen für eine orale Antikoagulation: Erfahrungen an der Universität Rostock %A Baumgürtel, Romy %D 2013 %G German %F 778820645 %O vorgelegt von Romy Baumgürtel %O Rostock, Univ., Med. Fak., Diss., 2014 %X Vorhofflimmern (VHF) ist bei rasch steigender Prävalenz die häufigste Herzrhythmusstörung. 90% der Thromben, die bei VHF entstehen, stammen aus linkem Vorhofohr. Bisher wird passagere orale Antikoagulation (OAK) nach Vorhofohrverschluss empfohlen. Retrospektiv untersucht wurden 20 Patienten mit VHF unterschiedlicher Charakteristik. 50% der Patienten waren über 75 Jahre alt und 70% aller Patienten männlich. Das Kollektiv mit Kontraindikation für OAK bei einem HAS-Bled-Score von ≥3 wies einen mittleren CHADS2-Score von 3,7 auf. Die Erfolgsquote der Implantation des Watchman Okkluders lag bei 95%. Bei 2 von 20 Patienten kam es zu periinterventionellen Komplikationen. In einem Fall führte dies zu einer postoperativen Okkluderentfernung durch herzchirurgische Intervention. Im mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 243±107d wurden keine Insulte, Re- Infarkte oder Blutungen beobachtet. Alle Okkluder zeigten sich in regelrechter Position. Bei keinem Okkluder wurde ein Thromben gesehen, trotz des Weglassens der OAK. %L 610 %9 theses %9 Text %9 Hochschulschrift %U http://rosdok.uni-rostock.de/resolve?urn=urn:nbn:de:gbv:28-diss2014-0050-3 %U http://rosdok.uni-rostock.de/resolve?urn=urn:nbn:de:gbv:28-diss2014-0050-3&pdf %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:28-diss2014-0050-3