@Book{864035829, editor="Grosch, Nils and Stahrenberg, Carolin", title="„Im wei{\ss}en R{\"o}{\ss}l``: kulturgeschichtliche Perspektiven", series="Popul{\"a}re Kultur und Musik Band 19", year="2016", publisher="Waxmann", address="M{\"u}nster", abstract="1930 hatte im Gro{\ss}en Schauspielhaus in Berlin, dem von Max Reinhardt als ‚Theater der F{\"u}nftausend` konzipierten Bau, ein St{\"u}ck Premiere, das nicht nur bei Kritikern und Publikum gr{\"o}{\ss}ten Zuspruch fand, sondern dem auch eine beispiellose Nachkriegskarriere in der deutschsprachigen Theaterlandschaft beschieden war: „Im wei{\ss}en R{\"o}{\ss}l``, ein von dem Regisseur Erik Charell und dem Autor Hans M{\"u}ller umgearbeitetes Lustspiel von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg, das im Stil der Charell-Revue mit Musik von Ralph Benatzky, Robert Stolz, Robert Gilbert u. a. den Berlinerinnen und Berlinern eine l{\"a}ndlich-exotische (und erotische) Alpenidylle in die Hauptstadt zauberte. Durch die Kette an Auff{\"u}hrungen, die seit 1930 bis in die Gegenwart hinein nicht abrei{\ss}t, erfuhr das Werk eine Vielzahl an Neufassungen, die mit ihren Zug{\"a}ngen nicht nur Plot, Musik und {\"A}sthetik immer wieder aktualisierten, sondern, zumal in Produktionen wie in der ‚Bar jeder Vernunft` in Berlin (1994) oder der Verfilmung von Christian Theede (2013), auch die Rezeptionsgeschichte des St{\"u}ckes mitreflektieren.", note="Nils Grosch, Carolin Stahrenberg (Hrsg.)", note="Text deutsch, teilweise englisch", isbn="383093355X", language="German" }