@Book{840870930, author="Weber, Thomas", translator="Schlatterer, Heike and Siber, Karl Heinz", title="Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde: vom unpolitischen Soldaten zum Autor von ``Mein Kampf''", year="2016", publisher="Propyl{\"a}en", address="Berlin", keywords="Geschichte 1919-1926; Deutschland; Hitler, Adolf", abstract="Mit seinem Buch „Hitlers erster Krieg`` erregte der Historiker Thomas Weber 2010 internationales Aufsehen. Anhand einer F{\"u}lle neuer Quellen konnte er darlegen, dass Hitlers Rolle im Ersten Weltkrieg ganz anders aussah als von seinen Biographen geschildert und dass er am Kriegsende, anders als dargestellt, politisch absolut orientierungslos war. Nur f{\"u}nf Jahre sp{\"a}ter pr{\"a}sentierte Hitler dann in „Mein Kampf`` das ideologische Weltbild, das ihm bis zu seinem Tod Richtschnur blieb. Wie kam es zu dieser Metamorphose eines unpolitischen Nobodys zum F{\"u}hrer einer Bewegung, die die Welt ver{\"a}nderte? Welchen Einfl{\"u}ssen war Hitler ausgesetzt, mit wem verkehrte er, welche politischen {\"A}u{\ss}erungen sind von ihm {\"u}berliefert? Die einschl{\"a}gige Literatur bietet wenig Erhellendes {\"u}ber diese Schl{\"u}sselzeit in Hitlers Karriere. Anhand neuer Quellenfunde beschreibt Weber die Schritte, die Hitler zum fanatischen Nazi machten. Sein Buch f{\"u}llt eine L{\"u}cke in der Zeitgeschichtsschreibung und in der Biographie Hitlers. Anhand neuer Quellen wird erstmals akribisch dargestellt, wie sich zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Niederschrift von ``Mein Kampf'' Hitlers fanatisches Weltbild formte, an dem er dann bis zu seinem Tod festhielt. „Man kann bei Weber detailliert nachlesen, welchen Einfl{\"u}ssen Hitler Anfang der 20er-Jahre ausgesetzt war: Wie er sich zum Redner und F{\"u}hrer der deutschen Arbeiterpartei und der NSDAP wandelte, wie er Antisemitismus und Antibolschewismus verband und wie er die Idee einer aggressiven deutschen Lebensraumpolitik entwickelte. Weber bietet aber weder eine Pers{\"o}nlichkeitstheorie Hitlers, noch stellt er systematisch Zusammenh{\"a}nge zwischen dem fr{\"u}hen und dem sp{\"a}ten Hitler her. Dem Anspruch, das Bild Hitlers neu zu entwerfen, wird sein Buch daher nicht gerecht`` (deutschlandfunk.de)", note="Thomas Weber ; aus dem Englischen von Heike Schlatterer und Karl Heinz Siber", note="Literaturverzeichnis: Seite 501-518", note="Personenregister: Seite 519-525", note="Archivierung/Langzeitarchivierung gew{\"a}hrleistet SLG XA-DE-BW BfZ pdager DE-24", isbn="3549074328", language="German" }