@Book{773497544, author="Tabori, George", title="Autodaf{\'e} und Exodus: Erinnerungen", series="Quartbuch", year="2014", publisher="Wagenbach", address="Berlin", abstract="Der gro{\ss}e alte Tragik-Komiker George Tabori erz{\"a}hlt die Geschichte des jungen Gy{\"o}rgi Tabori alias George Turner: Der erste Teil, Autodaf{\'e}, beginnt wie jede ordentliche Familiengeschichte mit der Geburt des Erz{\"a}hlers an einem Sonntag im Mai. Nach und nach tritt die gesamte j{\"u}dische Familie auf, die freundliche, stille Mutter, der skeptische, als Journalist arbeitende Vater, der {\"a}ltere Bruder Paul, der das neue Baby erst mal in die Donau schmei{\ss}en will und sich sp{\"a}ter als Genie im Umgang mit Dichtung und Unwahrheit herausstellt, die in Osteuropa verstreuten Tanten und Onkel, die nicht auf die Warnungen des Vaters h{\"o}ren wollen. Gy{\"o}rgi wird zu einer Hotellehre nach Berlin geschickt. Dort lernt er nicht nur mit Tellern zu jonglieren, sondern macht auch Bekanntschaft mit reizenden Damen und den immer unversch{\"a}mter platzgreifenden Nazis. Im zweiten Teil, Exodus, der erstmals aus dem Nachlass ver{\"o}ffentlicht wird und auf Deutsch geschrieben ist, begleiten wir George auf seinem endg{\"u}ltigen Auszug aus der Heimat: Nach einer meist sonnigen Zeit in London und einer kurzen, umso gef{\"a}hrlicheren R{\"u}ckkehr nach Budapest mitsamt Duells verschl{\"a}gt es den Journalisten auf abenteuerlichen Wegen nach Sofia, Istanbul und schlie{\ss}lich nach Jerusalem. „Ungarischer Jude, englischer Staatsb{\"u}rger, Regisseur in Wien, Berlin und anderswo: George Tabori war ein Reisender durch das katastrophische 20. Jahrhundert. 2007 starb der gro{\ss}e Theatermann mit 93 Jahren. Nun sind seine Jugenderinnerungen ``Autodaf{\'e}/Exodus'' neu aufgelegt worden`` (deutschlandfunk.de)", note="George Tabori", note="Der erste Teil dieses Buchs, ``Autodaf{\'e}'', ersch. erstmals 2002 als Quartbuch im Verl. Klaus Wagenbach", note="Teilw. aus dem Engl. {\"u}bers.", isbn="3803132576", language="German" }