@Book{731356020, author="Zweig, Stefan", editor="Matuschek, Oliver", title="``Ich w{\"u}nschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte'': Briefe an Lotte Zweig 1934 - 1940", series="Fischer-Taschenbuch [95004] Fischer Klassik", year="2013", publisher="Fischer", address="Frankfurt am Main", keywords="Relations with women; Authors, Austrian", contents="Teil ITeil IITeil IIIAnhangStefan Zweig und Lotte Altmann : Ann{\"a}herung an eine Ann{\"a}herungListe der Dokumente mit {\"U}bertragungen der fremdsprachigen TexteBiographische Angaben zu den wichtigsten erw{\"a}hnten FamilienmitgliedernVerzeichnis der Quellen und SiglenBenutzte und weiterf{\"u}hrende LiteraturAbbildungsnachweiseVerzeichnis der erw{\"a}hnten Personen.", abstract="Auf dem H{\"o}hepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er, seine Arbeit weiterzuf{\"u}hren, und stellte die aus Deutschland gefl{\"u}chtete Lotte Altmann als Sekret{\"a}rin ein. F{\"u}nf Jahre sp{\"a}ter, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Ann{\"a}herung an die um 27 Jahre j{\"u}ngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde. Der mit zahlreichen unbekannten Bildern erg{\"a}nzte Band enth{\"a}lt die bisher unver{\"o}ffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940. „Und es ist nur eine der erstaunlichen Entdeckungen in dem vorliegenden Band, wie der Meister der psychologischen Novelle sich in seinem eigenen Liebesleben {\"u}berhaupt nicht auszukennen scheint. Wie er immer neue Unklarheiten schafft, jedes klare Wort scheut und damit vor allem seine Ehefrau in tiefe, lang anhaltende Verzweiflung st{\"u}rzt. Die Epoche, die diese Briefe schildern, umfassen die Zeit, in der Stefan Zweigs tiefer Fall beginnt, als er sein gro{\ss}es Haus in Salzburg in Folge einer Hausdurchsuchung aufgibt, Fessel um Fessel l{\"o}st und immer wieder hofft, dass auf die Welt von gestern doch noch ein gro{\ss}es Morgen folgen k{\"o}nnte. Lotte war ein wichtiger Teil davon. Und es ist die zweite {\"U}berraschung dieses Buches zu sehen, wie viele Momente scheinbarer Sorglosigkeit und Lebensfreude sich in den Briefen jenes Mannes finden, dessen letzte Lebensjahre stets als ein Sturz in immer tiefere Dunkelheiten geschildert worden ist`` (FAZ)", note="Stefan Zweig. Hrsg. von Oliver Matuschek", note="Literaturverz. S. 359 - 362", note="Text {\"u}berw. dt., teilw. engl., teilw., franz.", isbn="359695004X", language="German" }