@Book{530887843, author="Damm, Sigrid", title="Goethes letzte Reise", year="2007", edition="1. Aufl.", publisher="Insel-Verlag", address="Frankfurt am Main [u.a.]", contents="Literaturverz. S. 357 - 363", abstract="Ich war immer gerne hier ich glaube es kommt von der Harmonie in der hier alles steht, Gegend, Menschen, Clima, Thun und Lassen. Viele Male hat Goethe im Lauf seines Lebens sein th{\"u}ringisches Arkadien aufgesucht. Die Reise, die er mit seinen Enkeln Wolfgang und Walther vom 26. bis 31. August 1831, zu seinem 82. Geburtstag, ein halbes Jahr vor seinem Tod, nach Ilmenau unternimmt, ist eine Reise im Wissen um gez{\"a}hlte Tage.Hier, Th{\"u}ringer Wald, hat Goethes Gespr{\"a}ch mit der Erde, hat sein naturwissenschaftliches Interesse begonnen, ausgel{\"o}st durch die Verantwortung f{\"u}r den Ilmenauer Bergbau. Das sch{\"o}nste lyrische Ergebnis dieses Gespr{\"a}chs, das ber{\"u}hmte Gedicht ``{\"U}ber allen Gipfeln'', hat er 1780 an die Wand einer Bretterh{\"u}tte auf dem Kickelhahn geschrieben.In den sechs Augusttagen 1831, die den Handlungsrahmen f{\"u}r Sigrid Damms Buch abgeben, erinnert sich Goethe an seine Frau Christiane, an die b{\"o}hmischen B{\"a}der, wo er zum letztenmal die Liebe erlebte, bis er, zur{\"u}ckgewiesen von der jungen Ulrike von Levetzow, sich seines Alters verzweifelt bewu{\ss}t wird. Er antwortet darauf mit seiner gro{\ss}en Dichtung, der ``Marienbader Elegie''. Goethe denkt an sein Werk, an den ``Faust'' vor allem und den Entschlu{\ss}, ihn zu versiegeln, er reflektiert sein Verh{\"a}ltnis zum Veloziferischen seiner Zeit und zur Julirevolution 1830 als der gr{\"o}{\ss}ten Denk{\"u}bung seines Lebens. buchkatal.", note="Sigrid Damm", note="Hier teilweise auch sp{\"a}ter erschienene, unver{\"a}nderte Nachdrucke", note="Archivierung pr{\"u}fen 20200919 DE-640 1 pdager", isbn="3458173706", language="German" }