@Book{1626881510, author="Schleuning, Peter", title="Fanny Hensel geb. Mendelssohn: Musikerin der Romantik", series="Europ{\"a}ische Komponistinnen 6", year="2007", publisher="B{\"o}hlau", address="K{\"o}ln", keywords="Composers; Germany; Biographie", abstract="Nicht selten standen in fr{\"u}heren Epochen begabte K{\"u}nstlerinnen im Schatten m{\"a}nnlicher Zeitgenossen. Auch Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805-1847), wurde dieses Schicksal zuteil. Zeit ihres kurzen Lebens hat sie k{\"u}nstlerisch und pers{\"o}nlich mit ihrem j{\"u}ngeren Bruder, Felix Mendelssohn-Bartholdy, gerungen. Ihre Heirat mit dem Maler Wilhelm Hensel r{\"a}umte ihr zwar gr{\"o}{\ss}ere Freiheiten ein, entlie{\ss} sie jedoch nicht g{\"a}nzlich aus der ambivalenten Beziehung. Gleichwohl gelang es ihr, sich aus der anf{\"a}nglichen Abh{\"a}ngigkeit zu l{\"o}sen und einen eigenen Weg zu finden - als Pianistin, als Organisatorin der bedeutenden Berliner >>Sonntagsmusiken<<, vor allem aber als Komponistin von Liedern und Klavierwerken. Diese gehen in ihrer Ausdruckskraft und Heftigkeit {\"u}ber vieles hinaus, was manche ihrer m{\"a}nnlichen Zeitgenossen hervorgebracht haben. In ihrem ebenso umfangreichen wie pr{\"a}genden Briefwechsel mit dem Bruder zeigt sich die K{\"u}nstlerin als kenntnis- und ideenreiche, kritische, aber auch {\"u}beraus witzige Person. Es ist dieser Esprit, den man weder in den Briefen von Beethoven, Schubert und Schumann noch in denen ihres Bruders Felix findet, der als Zeichen ihrer - weiblichen - Identit{\"a}t auch auf ihre Kompositionen einwirkte. (Verlagsmeldung)", note="Peter Schleuning", note="Literaturverz. S. 321 - 336", isbn="3412048062", language="German" }