@Book{082988145, author="Hilton, Michael", title="es sich christelt, so j{\"u}delt es sich``{\textperiodcentered}: 2000 Jahre christlicher Einflu{\ss} auf das j{\"u}dische Leben", year="2000", edition="Dt. Erstausgabe", publisher="J{\"u}dische Verlagsanst.", address="Berlin", keywords="Interkulturelle Theologie; Christianity and other religions; Judaism; Relations; Christianity; Customs and practices; Liturgy; Related to", abstract="Man k{\"o}nnte es das am besten geh{\"u}tete Geheimnis des Judentums nennen, das Rabbiner Michael Hilton hier l{\"u}ftet: Einige der wichtigsten Br{\"a}uche und Lehren der j{\"u}dischen Religion sind nicht Frucht einer jahrtausendealten Tradition, sondern entstanden unter dem Einfluss des Christentums. So lautet die Aufsehen erregende Erkenntnis des Autors. Bislang galt: Das Judentum ist die {\"a}ltere, die ``reinere'' Religion, das Christentum ging aus ihm hervor und baute auf ihm auf. Die Vorstellung gegenseitigen Geben und Nehmens wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Affront. Doch das Judentum, das wir heute kennen, ist die Religion der Rabbinen. In der Zeit dieser Gelehrten existierte das Christentum bereits, und das Judentum hat sich oft in Reaktion auf das Christentum entwickelt und ver{\"a}ndert. Die Entstehung j{\"u}discher Feste, die Geschichte j{\"u}dischen Brauchtums, die Messias-Vorstellung - in all diesen Bereichen bringt Hilton {\"u}berraschende Tatsachen ans Licht: Schawuot, das Wochenfest, wurde erst sp{\"a}t mit der Offenbarung am Sinai in Verbindung gebracht als Antwort auf das christliche Pfingstfest. Die Schabbatkerzen haben ihre Wurzeln in der katholischen Tradition. Und bei Chanukka, dem Lichterfest im Winter, ist das enge Wechselspiel mit Weihnachten geradezu augenf{\"a}llig.", note="Michael Hilton. Mit einem Vorwort von Rabbiner Arthur Hertzberg", note="Literaturverz. S. 311 - 319", note="Archivierung/Langzeitarchivierung gew{\"a}hrleistet SSG XA-DE-BW pdager DE-21", isbn="3934658008", language="German" }